Walk Through Hope
Inhalt:
Freundinnen für immer – Izzy und Lia sind seit Kindertagen unzertrennlich! Selbst nach Izzys Umzug bleibt ihre Freundschaft bestehen. Doch dann zieht sich Izzy plötzlich im Laufe eines Sommers immer weiter zurück und der Kontakt bricht beinahe ab. Besorgt und fest entschlossen, ihre beste Freundin zurückzugewinnen, reist Lia zu Izzy an die Ostseeküste. Dort, inmitten von Dünen und Meeresrauschen, trifft sie auf Milan, der nicht nur tiefe Narben im Gesicht, sondern auch auf der Seele zu tragen scheint. Ohne zu ahnen, dass Milans und Izzys Geschichte fest miteinander verwoben ist, kommen Lia und Milan sich näher. Doch die Vergangenheit wirft ihre Schatten voraus…
Hoffnung macht die schlimmen Dinge leichter …
Hallo ihr Lieben!
Es ist so weit „Walk Through Hope“ erscheint wirklich ♥ Dieses Buch und ich haben so eine lange Geschichte. Die ersten Sätze sind 2015 entstanden. Ursprünglich hatte ich diesen Band als „ersten“ gedacht und dann kam aber Jayden mit seiner Geschichte und hat sich etwas vorgedrängelt.
Milans Buch hieß damals noch „Momentaufnahme“ und bis auf die Namen und die Grundidee ist nicht sehr viel von damals übriggeblieben, ich habe es mindestens 4x umgeschrieben.
Gegen Ende ist mir das wirklich schwer gefallen, weil im Kopf einfach so viele Versionen herumschwirrten! Aber jetzt ist es geschafft ♥
Solltet ihr „Walk by Faith“ nicht kennen ist das gar nicht schlimm, ihr könnt die beiden Bücher getrennt voneinander lesen, da sie parallel spielen und einander nicht spoilern.
Ich kämpfte gerade mit dem letzten Knoten in meinen Haaren, als ein dumpfes Geräusch erklang. Ich horchte auf. Genauso klang es, wenn die Küchentür gegen den Türstopper stieß. Nach einem Blick zum Fenster runzelte ich die Stirn. Es war absolut windstill, was sollte die Tür bewegt haben? Ich schlich zur Tür und lauschte nach unten. Das Geräusch wiederholte sich. Schritte.
Jemand war im Haus! Mein Herz setzte für einen schier endlosen Moment aus und schlug dann so laut in meiner Brust Alarm, dass es in meinen Ohren dröhnte.
„Weglaufen ist keine Feigheit“, hörte ich die Stimme der Frau, bei der ich meinen ersten Selbstverteidigungskurs gehabt hatte, in meiner Erinnerung sagen. „Wenn ihr nicht wisst, womit ihr es zu tun habt, dann haut ab und sucht Schutz.“
Also lief ich los. Auf Socken huschte ich beinahe lautlos über den Flur, wagte einen Blick zur Treppe und sprintete in mein Zimmer. Krallen aus Panik kratzen über meinen Rücken. Ich schnappte mir nur mein Handy vom Bett und hechtete auf den Balkon. Noch während ich die Türen behutsam hinter mir anlehnte, wählte ich Milans Nummer. Er ging dran, als ich mich gerade aufs Dach zog.
„Was willst du mir jetzt noch andrehen?“ Ich presste das Handy ans Ohr und öffnete den Mund, doch außer meinem fliegenden Atem kam nichts hervor. „Lia?“ Milan klang misstrauisch. „Bist du da?“
„Es ist jemand im Haus“, hauchte ich. Einen Herzschlag später, hörte ich Reifen quietschten.
„Wo bist du?“
„Auf dem Dach.“
Auf der anderen Seite der Leitung hörte ich einen beschleunigenden Motor. „Bleib wo du bist, Lia und leg nicht auf. Ich bin gleich bei dir.“
- Walk Through Hope
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