„Als die Bücher flüstern lernten“ erscheint komplett überarbeitet und mit neuen Szenen als Sammelband im Drachenmond Verlag! ♥
Hier ist der Klappentext:
Wenn Feenstaub Geschichten lebendig macht …
Als Waisenkind hat Hope früh gelernt, niemandem außer sich selbst zu vertrauen. Ihre einzigen Begleiter sind ihre Bücher und die Geschichten, die diese ihr zuflüstern. Auf der Suche nach ihrer Vergangenheit und einer Möglichkeit, im verschneiten England die Nacht zu überstehen, trifft sie auf Sam. Ziemlich nerdig und sehr schwer wieder abzuschütteln. Ehe Hope entscheiden kann, was sie von Sam hält, werden sie unverhofft in eines der Bücher hineingezogen und landen … ja, wo eigentlich?
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»Wie bist du hergekommen?«, erwiderte eine dunkle Stimme. »Der Weg zum Schloss ist versiegelt.«
Als die Bücher flüstern lernten
»Die Sphinxe haben mich durchgelassen.« Ich spähte um die Ecke, sah aber nicht mehr als einen Schatten. »Auf meiner Waffe sind Schriftzeichen der Feen, wenn das etwas beweist. Ich habe sie von Nimueh bekommen. Der … Schwester der Königin? Sie weiß, wer ich bin.«
Die Stimme kam näher, doch Schritte hörte ich nicht. »Ich werde nicht schießen. Komm raus und zeig mir die Waffe.«
»Kann ich dir vertrauen?«, fragte ich und kam mir dumm dabei vor. Aber irgendetwas war da in dieser Stimme, das ich einfach nicht definieren konnte …
»Ja«, kam die prompte Antwort. Der Mann, der hinter der nächsten Säule hervortrat, war hochgewachsen und schlank. Die Narben, die sein Gesicht zierten, zeugten von unendlicher Grausamkeit. Der Bogen in seiner Hand war riesig, und die Federn, die aus dem Köcher über seiner Schulter ragten, grün gefärbt.
Und obwohl ich ihn noch nie gesehen hatte – außer auf den Bildern, die seine Geschichte in meinem Kopf gezeichnet hatte –, wusste ich, wer das war.
Robin Hood, der König der Diebe.